Eine Siedlung für die Eisenbahner

Die Bezeichnung „ROSENHÜGEL“ ist durch die Eisenbahner entstanden, die in St.Vith vor dem 2. Weltkrieg ihre Siedlung hatten und ihre Wohngegend mit diesem Namen etwas poetisch aufgefrischt haben. Möglicherweise hat es an verschiedenen Bahnhäusern ja tatsächlich auch Rosengewächse gegeben.


Im Volksmund hieß der Hügel allerdings weniger poetisch - „Kredithügel“, wegen der vielen verschuldeten Bahnbediensteten, die nicht immer gut mit ihrem Monatsgehalt umgehen konnten.


Das St. Vither Bahnhofsviertel wurde Weihnachten 1944 komplett zerstört. Auch die Häuser des „ROSENHÜGEL“ wurden bei den Angriffen der Amerikaner sehr in Mitleidenschaft gezogen.